Robert Holliger als Präsident der EPAL für weitere drei Jahre bestätigt Die jährliche Mitgliederversammlung der EPAL fand in diesem Jahr auf Einladung von EPAL France im südfranzösischen Toulouse statt. Bei Außentemperaturen über 40 Grad Celsius tagten der EPAL Vorstand und die Mitgliederversammlung am 27. und 28. Juni und stellten die Weichen und Strategien für die Arbeit der EPAL in den kommenden Jahren. Die Mitgliederversammlung wählte einstimmig den gesamten EPAL Vorstand wieder und bestätigte den seit 2010 amtierenden Präsidenten Robert Holliger in seinem Amt. Robert Holliger ist Gründungsmitglied der EPAL und hat in seiner Funktion als Präsident der EPAL entscheidend zur Entwicklung und zum anhaltenden Erfolg des weltweit größten Qualitätssicherungsverbandes für Ladungsträger beigetragen. Mit der Wiederwahl des Vorstands und des Präsidenten kann die erfolgreiche Arbeit der EPAL kontinuierlich weiter fortgeführt werden. |
EPAL-Paletten dürfen künftig auch mit Inkjet-Druck gekennzeichnet sein Neben der Kennzeichnung durch Einbrand hat die EPAL jetzt auch die Kennzeichnung durch Inkjet-Druck zugelassen. Das Inkjet-Druckverfahren für die Kennzeichnung von Eck- und Mittelklötzen ist ab dem 1. August 2019 zugelassen und im Technischen Regelwerk der EPAL mit aufgenommen worden. Das neue Druckverfahren ist zunächst auf die Produktion von EPAL-Paletten beschränkt. Sowohl die Zulassung des Inkjet-Drucks als auch die ständige Kontrolle der Qualität von Paletten und Kennzeichnung ist Teil des Qualitätssicherungssystems der EPAL, in dessen Rahmen nahezu jeder der weltweit mehr als 1.500 Lizenznehmer mindestens einmal im Monat geprüft wird. EPAL-Lizenznehmer finden im Mitgliederbereich der EPAL Webseite eine Liste der zugelassenen Drucksysteme und Tinten und darüber hinaus alle wichtigen Informationen vom Druckverfahren bis zur Anmeldung und Zulassung. Bei weiteren Fragen steht Ihnen das EPAL Team gerne zur Verfügung info@epal-pallets.org. |
Auf dem Weg zur „intelligenten“ Palette - Halbzeit im EPAL Enterprise Lab Ende 2017 wurde das EPAL Lab im Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML in Dortmund aus der Taufe gehoben. Logistikexperten der EPAL trafen auf ein Team von Experten aus der Verpackungs- und Handelslogistik, aus wissenschaftlichen Mitarbeitern mit Schwerpunkt IT und Software-Entwicklung. Gemeinsam traten sie an, um der Holzpalette „Intelligenz“ einzuhauchen, und um „das Datengold der Logistik“ zu heben. Anderthalb Jahre und einige Verwender-Workshops später sind die Begriffe weniger blumig, dafür die Ergebnisse und Anwendungen umso konkreter geworden. Es geht zunächst um die serialisierte EPAL-Palette und um die daraus resultierenden Möglichkeiten: Denn eine detaillierte Waren- und Lademittelrückverfolgung mittels Identifikation und Tracking tragen dazu bei, die gesamte Lieferkette transparenter und effizienter zu machen. Darüber hinaus können alle Informationen, auch Positions- und Temperaturverlauf, mittels Tracker über eine Web-Plattform in Echtzeit abgerufen werden. Die Plattform ist die eigentliche Innovation, mit der die Palette vom Ladungsträger zum Informationsträger wird. |
Neues Layout für die EPAL 7 Halbpalette Die qualitätsgeprüfte Halbpalette EPAL 7 hat sich verändert und ist in der aktuellen Version mit runden Mittelklötzen ausgestattet, was das Handling der Halbpalette wesentlich verbessert. Für EPAL-Produzenten liegt der Vorteil der neuen EPAL 7 darin, dass sie mit jeder automatischen Fertigungslinie gebaut werden kann und es keinen Umbau der Linie mehr bedarf. |
Mit freundlichen Grüßen |
European Pallet Association e.V. (EPAL)
andrea.engels@epal-pallets.org
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